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Seit 1. Januar ist die Prostitution im Tessin gesetzlich geregelt. Doch das Gesetz bietet keine Instrumente gegen die illegale Prostitution. Gerade mal zwei Frauen haben seit Jahresbeginn von dieser Vorschrift Gebrauch gemacht. Zwei Schweizerinnen. Die registrierten Frauen erhalten von der Polizei eine Liste mit Arztadressen. Dort können sie sich gratis untersuchen lassen.
Aber: Würde sich eine Ausländerin bei der Polizei melden, müsste sie mit einer sofortigen Ausweisung rechnen. Es sei denn, sie hätte eine Arbeitserlaubnis. Doch eine solche Erlaubnis hat keine der rund ausländischen Sexarbeiterinnen im Tessin.
Die vom Kanton gewünschten Kontingente für ausländische Liebesdienerinnen sind noch Zukunftsmusik. Die Tänzerinnen in Nachtklubs haben zwar Sonderbewilligungen, doch diese gelten nicht für den "Nebenerwerb". Die Frauen reisen, vermittelt über dubiose Agenturen, mit einem Touristenvisum für drei Monate ein, um in dieser Zeit möglichst viel Geld zu verdienen. Bis 30' Franken nehmen sie monatlich ein, wie eine Erhebung der Kantonspolizei ergab. Sie arbeiten in bordellähnlichen Bars und Hotels; seit die Polizei die Schlinge enger gezogen hat,vermehrt auch in privaten Appartements.
Die Polizei musste handeln, nachdem in der Bevölkerung der Unmut stark zugenommen hatte. Einige Tessiner Geschäftsleute hatten erkannt, welch ertragreiches Business diese Branche darstellt. Dass es im Tessin soweit gekommen ist, hat vor allem mit der italienischen Doppelmoral zu tun: In Italien gibt es gekauften Sex fast nur auf der Strasse, weil Bordelle wegen der Kirche verboten sind, in der Schweiz diskret im komfortablen Apartment.
Die Kundschaft besteht vor allem aus Italienern. Doch im Umfeld gediehen Kriminalität und Drogendelikte. Der Autoverkehr der Freier störte die Nachtruhe. Die Behörden mussten handeln. Seither sind im Kanton 23 Lokale geschlossen worden; etliche Wohnungen wurden geräumt, 85 Personen vorübergehend verhaftet. Die Zahl der Prostituierten hat sich fast halbiert.