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Während sich Popfestivals immer mehr angleichen, versucht der Fuchsbau in Lehrte ein stimulierendes Gegenprogramm aufzuziehen. Neben Musik gibt es Diskussionen und Performances. Gelingt das Experiment? Das Popfestival ist tot. Es sind überall die gleichen durch das Radio genudelten Headliner, die den Festivalsommer in Deutschland dominieren, übrigens auch bei der Konkurrenz wie etwa Rock am Ring.
Das Publikum tut mit lustigen Tierkostümen, goldenen Glitzergesichtern und Biertrichtern sein Übriges, um Musikfestivals zu vereinheitlichen. Ein Gradmesser hierfür ist die mecklenburgische Fusion, die einstmals als nichtkommerzielle und vielseitigste Wundertüte in der Festivallandschaft gefeiert wurde, mittlerweile jedoch von tausenden trinktüchtigen Technotouristen überlaufen wird.
Nach dem zwanzigsten Jubiläum setzten die Veranstalter in diesem Jahr erstmals aus. Doch während die konventionellen Anbieter der Wochenendevents es immer schwieriger haben, sich voneinander abzugrenzen und das eigene Angebot in Zeiten von Streaming- und Videoplattformen als einzigartiges Erlebnis zu vermarkten, nutzen kleine, oftmals kollektiv und ehrenamtlich gestemmte Festivals die Krise als Chance.
Die Verantwortlichen des Fuchsbau-Festivals zum Beispiel haben kurzerhand die Digitalisierung zum roten Faden ihrer sechsten Ausgabe gemacht, die vor wenigen Tagen in Lehrte bei Hannover über die verregneten Bühnen ging.
Schnell wird deutlich, dass sich im niedersächsischen Fuchsbau eine Kultur-Avantgarde versammelt; die stets englischsprachigen Formate wirken trotz ihres Fokus auf Vielfalt — etwa bei Herkunft oder Geschlecht — geradezu elitär.